Tja, was soll ich hier schreiben? Schwierig! Also, das Positive zuerst: Unser einwöchiger Geocacheurlaub in und um Bad Bergzabern war sehr erfolgreich und hat uns viel Spass bereitet. Was das jetzt mit der Bewertung unserer Unterkunft zu tun hat? Nichts! Aber irgend etwas Positives muss ich ja von mir geben, um angesichts der fast 700 €, die wir pro Paar bezahlt haben, nicht depressiv zu werden. Doch von Anfang an. Anreise sonntags abend gegen 18 Uhr, unsere knapp 16qm-Zimmer bezogen. Abendessen konnten wir in unserer Unterkunft nicht, Restaurant geschlossen - also nicht nur an dem Sonntag, einfach permanent. Gut, dass wir nur Frühstück gebucht haben, obwohl, bei knapp 100 €/Tag hätte das auch drin sein können. Aber gut, was nicht ist, ist eben nicht, auch andere Restaurants haben gutes Essen, wie wir feststellen durften. Aber das wird anderweitig bewertet, zurück zum Thema. Was zuerst - bei uns - auffiel, war, dass das Waschbecken im Bad nicht richtig ablief, 10 Sekunden Wasserhahn auf, 30 Sekunden warten, bis das Becken wieder leer war. Spülung der Toilette lief - wie wir dann feststellen durften - permanent den ganzen Urlaub über, dem Mobiliar, ein Doppelbett, ein Schreib- und Fernsehtich, ein Beistelltisch und (man erinnere sich, Doppelzimmer) ein Stuhl, merkte man seine lange Vergangenheit durchaus an. Apropos Doppelbett, wir konnten es kaum fassen, aber eine der Matrazen war zu breit, stand am Bettgestell hoch und ließ den darauf Liegenden permanent gegen Bettmitte rollen. Und unsere Mitfahrer? Denen erging es nicht viel besser, kein ordentliches Licht im Bad, nur eine Wandlampe brannte, abgeranztes Mobiliar wie bei uns. Da war dann auch ein Zimmerwechsel nötig, Hausmeister in Urlaub, kann man nichts machen. Vielleicht ist es dem Leser aufgefallen: Wir haben uns von Beginn an über die Unzulänglichkeiten für knapp 700€ beklagt. Ach ja, im neuen Zimmer der Begleiter funktionierte jetzt das Licht, aber mindestens eine Steckdose war ohne Strom. Und erst das WLan, auf das wir besonderen Wert gelegt hatten! Verbindungsabbrüche alle paar Minuten, teilweise musste der Rechner neu gestartet werden, damit man wieder Verbindung bekam. Was für ein Glück, dass unser studierender Nachwuchs nicht dabei war, ich stelle mir die Katastrophe eines Onlinestudiums unter diesem Bedingungen vor. Nach mehreren Beschwerden brachte uns eine Angestellte den im Flur befindlichen Repeater auf's Zimmer, was die Situation nicht verbesserte, sondern die Entfernung zum Router noch vergrößerte. Ach ja, bei Router fällt mir ein, nachdem der Empfang mit den mitgeteilten Gast-Zugangsdaten nicht so recht wollte, mussten wir feststellen, dass das Hotel-Netzwerk, zwar auch nicht besser, aber mit dem gleichen Passwort erreichbar war. Ui, IT-Sicheheit groß geschrieben. Aber zurück zum ersten Tag, man verzeihe mir den Exkurs. Frühstück! Im Großen und Ganzen nichts besonderes für knapp 700€, ja nach Personal war die Auswahl mehr oder weniger groß, der Nachschub mehr oder
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