Der erste Eindruck war sehr schön, sauber und großzügig. Der Schlaftrack im Obergeschoß, zwei 50´Fernseher. Hinter dem Hotel eine große Ferienhausanlage. Auch sehr schön, aber der sogenannte Hafen erschloss sich mir nicht. Keine Kneipen oder Fischbuden, nichts was einen richtigen Hafen ausmacht. Lediglich ein Kanal mit dümpelnden Sportbooten. Nach dem ersten Rundgang eine sehr langweilige Anlage... Abends kam die Überraschung. Mal eben Mails abrufen mit dem angebotenem WLAN-Netz Precise? WhatsApp? Nicht möglich. Keine Verbindung zum Internet wurde angezeigt. Im Faltblatt für die Gäste standen Telefonnummern. Unter anderem auch zur Rezeption. Aber wie erreichen, wenn es keinen Nebenstellenapparat im Zimmer gibt… Ein Gang zur Rezeption, man wolle sich kümmern, dass ein Telefon im Zimmer aufgestellt wird, naja. Und das fehlende Internet sei eine Folge eines bundesweiten Internetausfalls. Wie bitte? So etwas hätte man ja wohl im Fernsehen gehört, oder? Besonders dumm ist es dann, wenn auch das öffentliche Mobilfunknetz vor Ort miserabel ist. Denn die Datenverbindungen waren auch auf zwei unterschiedlichen Netzen Glückssache, man kam sich vor wie in einer digitalen Wüste. Zudem die App Wifi Analyzer durchaus starke WLans in unserem Zimmer im zweiten Stock anzeigte. Das uns angebotene WLan Precise war mit -90dB am unteren Ende der Skala, ein Signal was nicht zu gebrauchen war. Dafür aber jede Menge anderer starker WLan-Netze. Da drängt sich der Verdacht auf das die Gäste hier unterschiedlich behandelt werden! Wie unangenehm muss es für die Mitarbeiter der Rezeption sein den Gästen solch Geschichten erzählen zu müssen! Wenigstens im Frühstücksraum gab es einigermaßen stabile Signale. Vor der Anreise erfragten wir, ob es für unsere Fahrräder Abstellmöglichkeiten gäbe. Auch hier erhielten wir eine unklare Antwort, dass wir diese irgendwo draußen abstellen müssten, vielen Dank auch! Wir haben sie zuhause gelassen. Für unser Auto hätten wir eine Parkmöglichkeit auf einem riesigem eingeschranktem Großraum Parkplatz haben können. Für zehn Euro pro Tag. Wie die meistens Gäste entschieden wir uns außerhalb der Schranken vor dem Parkplatz zu parken, da gab es auch genügend Stellplätze.. In und um dem Hotel gibt es wenig Möglichkeiten sich die Zeit zu vertreiben. Der Fitnessraum war gesperrt, in der Bibliothek gab es die Möglichkeit vergessene Bücher zu lesen. Das Restaurant im Untergeschoß hat Sonntags und Montags zu. Einmal waren wir im Schwimmbad welches mit seiner 25m Bahn tatsächlich schön war. Nur fanden wir es nicht so angenehm das etliche Besucher mit ihren Handys rumfuchtelten, so etwas wird in anderen Spa Bereichen nicht geduldet. Einen Tag haben wir dann in Rheinsberg verbracht, sind über die Uferpromende zu der Parkanlage des Schlosses gelaufen. Das war es dann aber auch schon, der Rest von dem Ort ist so unattraktiv das man schnell wieder fort möchte.. Das Beste im Hotelzimmer war dann noch das Fernsehen. Sehr viele Regionalprogramme, sehr gut. Zwe
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