Unglaublich schöner Innenhof mit Blick in den blauen Himmel mit 3 Galerien. Hier gibt’s einfaches Frühstück. Kaffee mit Heißer Milch und 2 typische marrokanische “Pfannkuchen” oder so etwas ähnliches und frisch gepressten Orangensaft. Honig, Marmeladen und Butter darf man sich selbst nehmen. Es gibt noch grüne Oliven, Tomaten u Gurken u gekochte Eier. Es gibt in einem 2ten Innenhof ein Restaurant mit offenem Kamin. Abends Ende März ist es trotzdem irgendwie schön am Feuer zu sitzen. Essen ist gut, auch der marrokanische Wein ist zu empfehlen. Auf dem Dach des Hotels kann man sich auf einfachen Loungesessel im Schatten entspannen oder auf Liegen Sonnenbaden. Die Lage ist unweit vom Südlichen Tor und perfekt gelegen. Der Charme des Hotels ist sein altes Gebäude. Dementsprechend sind aber auch, die in Neubauten standardmäßig angebotenen Ausstattungen wie Fernseher oder Klima, oft nicht mit dabei. Einfache Zimmer mit Kleinem Schrank, Tisch und Couch, Ablage und eine große Matratze. Einige Zimmer liegen nicht zur Gasse, sondern zum den Innenhöfen. Trotz hölzernen Flügelfenster und Tür teilweise nicht so hell. Das Bad spartanisch mit Toilette und Waschbecken + Dusche; jedoch bei mir ohne Duschvorhang. Durch einige Tagesausflügler aus Marrakesch teilweise auch nachts und sehr früh nicht zu überhörende Abreisende. Mir war der Flair wichtiger, als der für mich normalerweise gewohnte Luxus, den ich sonst auf Geschäftsreisen einfordere. Als Bayer kenne ich das Glockenläuten der Kirchturmuhr; hier ruft der Muezzin bei Sonnenaufgang zum 1.mal relativ leise und dann noch 4 x bis Sonnenuntergang.
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