胡根普特城堡酒店(Schlosshotel Hugenpoet)

Dieses Hotel ist wirklich ein Kleinod, perfekt für ein besonderes Erlebnis mit 5 Sternen! Der Empfang, der Service, die A**osphäre, die Qualität der Speisen, hervorragend!!Toll, dass es solch wunderbare Plätze gibt, Verweilen am Kamin, Spazieren im gepflegten Park, Parkplätze,

Ich kenne das Hugenpoet seit Kindheitstagen und hätte nicht gedacht, dort jemals das Preis-Leistungsverhältnis loben zu können aber für das Bistro in der Remise kann ich dies tun, und gern. Ein ansprechendes Dinner inkl. Wein unter € 150.- ist möglich und man kommt in den vollen Genuss der A**osphäre des Anwesens (beim Laurushaus damals nicht). In's 1831 sollte nur der austrainierte Gourmet gehen oder derjenige, der seine Begleitung beeindrucken will/muss. Besonderer Gruß an die Höseler: Es muss nicht immer Düsseldorf sein und wer aus der Serpentine kommend zu spät bremst, missachtet nicht nur die Vorfahrt sondern donnert praktischerweise unweigerlich in die Zufahrt zum Hugenpoet. Ärgerlich war der zunächst mit Zimmertemperatur servierte Weißwein und der Service bot vom älteren Franzosen mit feinsten Manieren alles, bis hin zu einer Dame die auf Ihre Frage, ob ich einen Cognac möchte, sehr dreist auf meine Gegenfrage reagierte ob das als Einladung gedacht sein: O-Ton: "Wenn ich einen Cognac möchte, ist mir egal wer ihn bezahlt". Das habe ich jedoch schon an das Haus selbst berichtet in der Hoffnung, dass es intern besprochen wird. Jedenfalls bitte keine Berührungsängste, das Hugenpoet ist ein Erlebnis und 500 Euro für 2 kann man ausgeben, sogar ohne jede Mühe. Muss man aber nicht. Stephan Platzek

Wir waren als Paar zum Frühstücken dort. Das Ambiente ist wirklich wunderschön, sehr gediegen und gepflegt. Der Frühstücksraum hat einen wunderbaren Blick in den Park und im Sommer gibt es die Möglichkeit draußen zu sitzen. Der Tisch war bereits mit einer Auswahl an Brot, Brötchen & Croissants, sowie einer Etagere mit einer Wurs& Köseauswahl eingedeckt. Das war auch direkt das erste was mich störte. Ich bin Vegetarierin und hatte gebeten den Wurstteller auszutauschen. Nach den Hygienevorschriften müsste die Wurstplatte eigentlich weggeworfen werden und man wusste auch nicht, wie lange die Lebensmittel dort schon standen. Was für eine Verschwendung und wirklich extrem ärgerlich! Die Auswahl war wirklich ziemlich mau. Man kann natürlich aus der Frühstückskarte einiges nachbestellen. Der Obstsalat bestand aus Apfel, Orange & Ananas, war also nicht sehr umfangreich. Die Avocado wurde pur serviert, keine Deko, kein Zitronensaft oder nur irgendetwas. Lediglich die Eier Bennedict waren wirklich hervorragend und die besten, die ich je gegessen habe. Der Service war sehr nett aber es wurde nicht ein Teller abgeräumt. Wir mussten schon stapeln am Tisch und das sah auch nicht wirklich schön aus. Wir haben am Ende ca. 120€ bezahlt und waren unglaublich enttäuscht.

Beste Rumsteak gegessen - gutes Ambiente - sehr netter Service - Die Speisekarte ist ausgefallen - das Essen ist seines Geldes Wert - wir kommen wieder - Spargelzeit auch schon jetzt im März sehr gut - Guten Champagner - Aufmerksamkeit aber nicht aufdringlich.

Wir hatten für unsere Geburtstagsgesellschaft aus 4 Personen Frühstück bestellt. Serviert wurde aber EIN Frühstück (Etagere mit kleinen Einzelhäppchen, je eins pro Sorte) und dem Hinweis, dass wir gerne nachbestellen können, wenn das nicht ausreicht. Dadurch wurde jedes Teil auf der Etagere automatisch zum Anstandsstückchen, weil niemand den anderen etwas wegessen wollte. Trotz mehrfacher Hinweise auf Zweifel unsererseits blieb es dabei. Abgerechnet wurden tatsächlich 4 Frühstücke zu je EUR 36,00. Die Stimmung war komplett dahin, "Nachbestellen" gilt bei vielen immer noch als unschicklich. Genau mit dieser Scham wird hier offenbar Geld verdient. Wenn ich vier Frühstücke bezahle, möchte ich auch vier Frühstücke bekommen.

Super Service. Sehr nettes und zuvorkommendes Personal. Wunderschöne Burg und wunderschönes Ambiente.

Man schläft in einem romantischen Schlosshotel - außen mit Wassergraben, Zugbrücke und Nebengebäuden, innen mit herrschaftlichen Kaminen und alten Ölgemälden. Auch die Zimmer sind gottseidank nicht modernistisch, sondern in einem milden Laura-Ashley-Stil, der gut zu dem alten Gemäuer passt. Obwohl wir die preiswerteste Zimmerkategorie hatten, waren wir im 1. OG des Haupthauses untergebracht, wo wir ein ein wirklich großes und mit allem Luxus ausgestattetes Zimmer bekamen. Laut Plan gibt es aber noch größere Zimmer. Das Bad war modern mit Dusche, Wanne, Doppelwaschtisch und separatem WC. Die Zimmerausstattung ist klassischer Luxus: Reichlich Pflegemittel in kleinen Fläschchen von L'Occitane, Bademäntel, Slipper, kostenloses Wasser, Pralinen etc. Ein bisschen wie früher, als die Sparkommissare in den 5-Sterne-Hotels noch nicht regierten. Der Wermutstropfen: Die Zimmertüren sind schlecht isoliert, so dass man morgens Gepolter aus den Fluren hört. Auch ist der Fluglärm durchaus heftig. Was gar nicht geht, und schon gar nicht in einem Hotel der Luxusklasse: Check-out ist um 11:00. Wir durften auf Nachfrage etwas länger bleiben, aber das war eine Ausnahme. Wegen der frühen Check-out-Zeit und wegen der Geräuschkulisse muss ich insgesamt einen Stern abziehen. Die Bar bietet ein nettes Ambiente, insbesondere wenn man noch die Sessel vor dem Kaminfeuer ergattern kann. Dafür ist die Barkarte ziemlich langweilig, und das Barpersonal ist schnell überfordert. Das Restaurant bietet solide Qualität, die aber nicht aufregend ist. Das Dessert stach positiv hervor. Das Schlossgelände ist sehr hübsch, insbesondere bei schönem Wetter, und die Restaurantsäle sind spektakulär. Man kann auch nett in der Bar bzw. Lobby sitzen. Das Frühstück konnten wir nicht testen, weil es auch sonntags nur bis 10:30 möglich ist und man wegen der à-la-carte-Bestellung spätestens um 10:00 dort sein muss. FAZIT: Das Ambiente ist wunderbar romantisch und die Zimmer bieten noch klassischen Luxus. Für ein nettes Wochenende fehlt jedoch ein Pool, und die Frühstücks- und Check-out-Zeiten sind zu restriktiv. Hinzu kommt der Fluglärm. Ich habe den Eindruck, dass das Haus hauptsächlich für größere Events genutzt wird, die eine herrschaftliche Kulisse wollen.