布里克斯雅德&崔頓摩澤斯滕酒店的評論

Wenn es mich bei meinem nächsten Besuch an der Mosel wieder nach Cochem verschlägt, kehre ich gerne ins Hotel Brixiade zurück. Ich kann dieses Haus auch jedem anderen Gast empfehlen, der eine relativ ruhig gelegene Unterkunft sucht. Vom Stadtteil Cond hat man eine traumhafte Aussicht auf die Burg und in nur ca. 10 Gehminuten (750 m) gelangt man über die Brücke ins Stadtzentrum mit seinem touristischen Hexenkessel. Das Hotel selbst zeichnet sich durch seine Sauberkeit wie auch das erstklassige Frühstück aus. Das von mir gebuchte Einzelzimmer (215) entspricht allerdings nicht unbedingt dem, was man in heutiger Zeit in einem 4-Sterne-Hotel erwartet. Man kann auch sagen, dass der Zahn der Zeit in den vergangenen 50 oder mehr Jahren heftig daran genagt hat. Das kostenlos angebotene WiFi läßt sehr zu wünschen übrig, was für Gäste, die beruflich darauf angewiesen sind, ein extremes Handicap darstellen kann. Heutzutage kommen vermutlich doch nicht nur trinkfreudige Kegelclubs nach Cochem! Die Einrichtung und Dekoration (z.B. Gardinen, Bilder etc.) stammt zweifelsohne noch aus den späten 70er Jahren, was leider ein wenig den Charme eines „Oma-Hotels“ versprüht. Im Bad findet man eine Dusche mit den seinerzeit üblichen Schiebetüren, die meistens wackelig sind und nicht mehr richtig schließen, was schnell zu Überschwemmungen führen kann. Für ältere Gäste stellt der erhöhte Einstieg in die Duschtasse eine Rutschgefahr dar, die vermeidbar ist. Die Einhandarmaturen am Waschbecken wie auch in der Dusche bedürfen entweder einer Wartung oder eines Austausches, da sie nur unter einer gewissen Kraftanstrengung bewegt werden können. Geradezu anachronistisch ist auch die sogenannte Hotelkosmetik! Man findet in rationierter Form ein Stückchen Seife im Sachet sowie jeweils ein Platikflacon mit Shampoo und Lotion... Mir stellt sich da die Frage, ob man in Cochem noch nichts von den heute üblichen Spendern mit meistens 300 ml Inhalt gehört hat, die an der Wand fest instaliert und bei Bedarf aufgefüllt werden. Einerseits informiert uns ein Aufkleber über die Folgen für die Umwelt, wenn täglich eine Fülle von Hotelhandtüchern gewaschen werden muss, und anderseits liegt ein kleines Säckchen im Zimmer, das man an als Signal an die Türklinke hängen kann, wenn man aus Umweltgründen ganz auf die Zimmerreinigung verzichten möchten. Doch wäre es nicht sinnvoller, wenn man auf die Sachets und Flacons der Umwelt zur Liebe gleich ganz verzichten würde? Leider hatte ich nicht die Gelegenheit die Bar des Hotels abends wie vorgesehen zu nutzen, doch während des Tages wurde mir dort ein extrem guter Moselwein (Riesling vom grauen Schiefer) kredenzt, den man nicht überall findet. Auch das Frühstück läßt keinen Wunsch offen. Es ist alles vorhanden, was man sich nur vorstellen kann. Vielleicht sollte die Restaurantleitung jedoch über den Einsatz einer anderen Bain-Marie für die warmen Speisen nachdenken, da die Abdeckungen etwas hinderlich sind. Erwähnenswert ist auch das Pers